Marx und Feuerbach sind die Klassiker der Religionskritik, die Gott, den christlichen Glauben sowie die kirchlichen Institutionen infrage stellen. Dawkins, Dennett u.a. stehen für Positionen des sog. „Neuen Atheismus“. In Auseinandersetzung mit den Entwürfen und Argumenten der Religionskritik sind Schülerinnen und Schüler herausgefordert, eine eigene Position zu entwickeln.
Sachgebiete
Ethik
Religionen, Weltanschauungen
Philosophie
Religion
Religionskunde
Weltanschauungen, Ideologien
Schlagworte
Religionskritik; Theodizee; Leibniz; Gottfried Wilhelm; Marx; Karl; Illusion; Fundamentalismus; Kreationismus; Evolution; Humanismus (Bewegung); Anthropomorphismus; Atheismus; Dawkins; Dennett; Der kleine Prinz; Epikur; Feuerbach; Freud; Gott ist tot; Homo homini deus; Intelligent Design; Logos; Mythos; Neuer Atheismus; Neurose; Nietzsche; Nihilismus; Opium des Volkes; Projektion; Protagoras; Religionskritiker; Transzendenz; Übermensch; Vorsokratiker; Xenophanes von Kolophon
Lernziele
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler - bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube; - erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften; - beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion; - greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf; - analysieren klassische und aktuelle religionskritische Entwürfe der Bestreitung Gottes und deuten sie im Kontext ihrer Entstehung; - ordnen die Theodizeefrage als eine zentrale Herausforderung des christlichen Glaubens ein; - erörtern Positionen der Religionskritik im Hinblick auf ihre Tragweite.