Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler
- kennen die Aggregatzustände des Wassers und können Beispiele für ihr Vorkommen aus Alltag und Natur nennen;
- verstehen, wie man eine Valenzstrichformel aufstellt, und lesen aus ihr die Bindungsverhältnisse im Molekül heraus;
- können das Modell einer polaren kovalenten Bindung auf das Wassermolekül anwenden;
- kennen den Begriff Teilladung und können diesen durch Symbole kennzeichnen;
- haben ein Konzept vom Raumbedarf bindender und freier Elektronenpaare;
- wissen, dass Wasser eine Dichteanomalie zeigt und sich bei Gefrieren ausdehnt;
- können die Begriffe Hydrathülle, Wasserstoffbrückenbindung, Dipol definieren;
- wissen, dass sich Wasser und Öl nicht mischen;
- verstehen, dass Eis, flüssiges und gasförmiges Wasser aus den identischen Teilchen aufgebaut sind und entwickeln eine Vorstellung von der inneren Struktur des Wassers bei verschiedenen Aggregatzuständen;
- entwickeln ein Konzept davon, wie Wasserdipole ein Salzkristall auflösen können;
- erkennen, dass durch die Verschiebung der bindenden Elektronen in den polaren Atombindungen das Wasser-Molekül positivere und negativere Bereiche hat;
- verstehen, dass im Wassermolekül die Wasserstoffe und freien Elektronenpaare ein Tetraeder bilden;
- erkennen die Bedeutung des Wassers als universelles Lösemittel für alle polaren Stoffe;
- bewerten Wasser als unverzichtbar für alles Leben;
- üben sich in Medienkompetenz.